Hundeblog

Angst vor dem Tierarztbesuch?

Angst vor dem Tierarztbesuch?

Angst vor dem Tierarztbesuch?

Tierarztangst beim Hund verstehen und vorbeugen

Es ist wie verhext – der Hund weiß irgendwie schon vorher, dass es zum Tierarzt geht und versteckt sich unter dem Bett, dreht im Auto durch und ist nicht mehr ruhig zu kriegen?

Vergiss nicht: Das Verhalten des Hundes hängt ganz stark von deinem Verhalten ab. Bleibe also selbst ganz ruhig. Wenn du schon erwartest, dass der Hund den Tierarztbesuch nicht mag, dann wird es auch genau so kommen. Vor allem: Übe den Tierarztbesuch, bevor der Ernstfall kommt.

Stelle dich beim Tierarzt vor und frage, ob du einfach mal so zu Besuch kommen darfst. Wenn dein Hund den Weg zum Tierarzt schon kennt und sich schon aufregt, sobald ihr nur in die Nähe der Praxis kommt, gehe erst mal nur in der Gegend spazieren. Wenn das zur Normalität geworden ist, geht hinein und setzt euch einfach mal ins Wartezimmer. Viele Tierärzte sind gern bereit, mit euch zu üben. Lasse den Hund das Behandlungszimmer erforschen, setze ihn auf den Behandlungstisch und gib ihm ein Leckerchen. Mit der Zeit wird der Tierarztbesuch so etwas ganz Normales – kein Grund zur Panik!

Du machst es deinem Hund sehr viel leichter, wenn du zuhause schon übst, dass sich der Hund auf einen Tisch heben, festhalten und überall anfassen lässt. Das kann man prima mit der Fellpflege verbinden. Das Wichtigste ist, dass es dabei ruhig zugeht und der Hund die Situation als angenehm und entspannt erlebt. Erwarte aber nicht, dass alles sofort klappt. Geduldiges Üben in kleinen Schritten bringt dich viel schneller ans Ziel, als den Hund zwingen zu wollen und damit nur zu erreichen, dass er sich wehrt.

Ein bisschen Geduld und Kreativität beim Lösen des Problems wird dir viel Ärger und deinem Hund erheblichen Stress ersparen.

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