Hundeblog

Sonnenbrand beim Hund erkennen und vermeiden

Sonnenbrand beim Hund erkennen und vermeiden

Die meisten von uns lieben ihn, den Sommer! Er verführt uns mit schönem Wetter und verspricht jede Menge Outdoor-Fun. Doch so schön der Sommer auch ist, die Hitze ist nicht immer gesund. Gerade zur Mittagszeit solltest du die Sonne mit deinem Hund meiden, denn hier lauert eine ziemlich große Gefahrenquelle, die du nicht unterschätzen solltest: Sonnenbrand. Warum du Sonnenbrand bei deinem Hund unbedingt vermeiden solltest und wie du ihn erkennen kannst, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.

Sonnenbrand bei deinem Hund erkennen

Wie bei uns Menschen kann sich auch dein Hund einen Sonnenbrand zuziehen. Die Folgen sind denen bei uns Menschen sehr ähnlich. Neben Schmerzen kann Sonnenbrand zu starkem Juckreiz führen und nicht zuletzt auch zu Hautkrebs. Die Faktoren für Sonnenbrand bei deinem Hund sind vielfältig, denn einige Körperregionen sind stärker betroffen als andere, und nicht jeder Hund ist gleich stark anfällig.

Hunde mit kurzem oder hellem Fell gelten als deutlich anfälliger für Sonnenbrand. Langes und dunkles Fell hingegen bietet mehr Schutz vor der schädlichen UV-Strahlung. Fast alle Hunderassen haben jedoch die gleichen empfindlichen Stellen, an denen besonders häufig Sonnenbrand auftritt. Dazu zählen in erster Linie die Partie rund um die Schnauze und das Maul, die Innenseite der Ohren sowie die Spitzen der Ohren. Auch die Schädeldecke kann deutlich schneller betroffen sein.

Weist dein Hund eine spärlich mit Fell bedeckte Körperunterseite auf und sonnt sich gerne auf dem Rücken, solltest du auch hier Vorsicht walten lassen.

So schützt du deinen Hund vor Sonnenbrand

Am einfachsten kannst du deinen Hund vor Sonnenbrand schützen, indem du mit ihm in den Schatten ziehst. Setze dich mit deinem Hund niemals in die pralle Sonne. Das ist weder für dich noch für deinen Hund gesund. Sucht euch stattdessen einen schattigen Platz oder schafft euch einen Schattenplatz durch Schirm, Dach oder unter einem dicht belaubten Baum.

Du kannst deinen Hund auch durch Sonnencreme oder Sonnenspray schützen. Bei Hunden lassen sich Sprays meist leichter auf das Fell auftragen als Cremes. Da besonders die Augenpartie empfindlich ist, solltest du hier für zusätzlichen Schutz sorgen. Allerdings solltest du keine Sonnencremes in der Nähe der Augen anwenden. Spezielle Sonnenbrillen für Hunde können hier eine sinnvolle Alternative sein.

So erkennst du Sonnenbrand bei deinem Hund

Hat dein Hund einen Sonnenbrand, erkennst du diesen an geröteten und entzündeten Hautstellen. Im weiteren Verlauf kann es zu Schuppenbildung kommen. Auch kleine Blasen können einen Hinweis auf Sonnenbrand geben.

Die betroffenen Stellen können jucken oder schmerzen. Vermehrtes Kratzen kann ein erstes Indiz sein. Kühlen mit klarem Wasser kann Linderung verschaffen. Verzichte auf Cremes oder Sprays, außer sie wurden vom Tierarzt empfohlen. Zink kann in manchen Fällen helfen, sollte aber vorher ärztlich abgeklärt werden.

Ultraschallzahnbürsten

Weiterlesen

Hund und Katze fördern die menschliche Gesundheit
Katze frisst nicht mehr richtig

Zahnpflegeprodukte für deinen Vierbeiner