Hunde sind seit Menschengedenken treue Begleiter des Menschen. Über viele Jahrhunderte hinweg hat sich diese Freundschaft zu einer sozialen Beziehung entwickelt und in Teilen sogar zu einer gegenseitigen Anpassung etabliert. Hunde sind heutzutage viel mehr als nur Nutztiere. Für viele Menschen ist ihr Hund der Sozialpartner mit Fell und ein richtiges Familienmitglied. Für andere Menschen aber ist der Hund ein sehr nützlicher Helfer, der ihnen die Arbeit erleichtert und für wieder andere Menschen können Hunde sogar Lebensretter und Wegbereiter sein. Welche Hundejobs es gibt, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag und wer weiß, vielleicht findest du dich oder deinen Hund in einer dieser Rollen sogar wieder.
Der Hund als Arbeitskollege
In vielen Berufen ist der Hund als Helfer bzw. Arbeitskollege nicht wegzudenken. Als Erstes kommt dir dazu sicherlich der Schäfer mit seinem Hütehund in den Sinn. Diese Hunde sind darauf trainiert, Schafherden zusammenzuhalten und sie gegebenenfalls auch zu suchen. Dem Jäger steht der Jagdhund bei der Spurensuche und der Verfolgung von Wild zur Seite.
Der Hund als Lebensretter und Einsatzmittel
Jeder kennt ihn: den Rettungshund. Der Rettungshund ist vielseitig einsetzbar und kann in den verschiedensten Situationen den Unterschied machen. In den Bergen gibt es Lawinenhunde, die die Bergwacht bei der Suche nach verschütteten Personen unterstützen. Diese Hunde kommen auch zum Einsatz, wenn Personen aus eingestürzten Gebäuden geborgen werden sollen.
Beider Suche nach vermissten Personen helfen zudem die sogenannten Man Trailer Hunde. Sie können auch nach Tagen die Fährte eines Menschen aufnehmen und verfolgen. Ein solcher Hund könnte beispielsweise auch dir das Leben retten.
Der Polizeihund steht im Dienste der Ordnungshüter und übernimmt dort verschiedene Aufgaben. Es gibt beispielsweise Schutzhunde und Spürhunde für verschiedene Substanzen und Gegenstände.
Der Hund als zuverlässiger Begleiter und Sozialpartner
Der Blindenhund begleitet blinde Menschen und hilft ihnen, ihren Alltag zu gestalten. Während dir der Therapiehund bei Ängsten und Traumata helfen und dichberuhigen kann. Er kann dir zudem helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Beide Hunde benötigen allerdings eine spezielle Ausbildung.
Der Lesehund ist bei Kindern besonders beliebt und wohnt Lesestunden bei. Er hat eine beruhigende Wirkung auf Kinder. Zu guter Letzt gibt es natürlich auch Hunde, die eine Kinoleinwand erobern. Filmhunde werden speziell dressiert und übernehmen in Filmen verschiedene Rollen.