Als Hundebesitzer weißt du aus eigener Erfahrung, dass auch Hunde Ansprüche an ihre Lieblingsmenschen stellen. Jeden Tag die gleiche Gassirunde laufen oder immer wieder das gleiche Spielzeug werfen, auch Hunde können sich langweilen. Vor allem sehr aktive Rassen benötigen deutlich mehr als die tägliche Routine im Bereich der körperlichen Auslastung. Wie du deine Hundezeit sinnvoll nutzen kannst und warum Beschäftigung deinen Hund glücklich macht, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.
Wie viel Hundezeit benötigt dein Hund?
Je nach Rasse, Alter und Aktivitätslevel sind die Unterschiede hier gewaltig. Gerade dann, wenn es darum geht zwischen aktiver und passiver Hundezeit zu unterscheiden können sich große Unterschiede ergeben. Hier treffen aber nicht nur rassespezifische Besonderheiten aufeinander, sondern in erster Linie die individuellen Bedürfnisse deines Hundes.
Bei kleinen und besonders großen oder schweren Hunden empfiehlt es sich mehrere kleine Runden am Tag spazieren zu gehen. Wobei die Geschwindigkeit keine Rolle spielt. Es geht vielmehr darum, dass sich dein vierbeiniger Liebling bewegt und wohlfühlt. Neben körperlicher Auslastung solltest du aber auch die geistige Auslastung im Blick behalten. Erlaubt ist in diesem Bereich alles was deinem Hund Spaß macht.
Hundezeit bedeutet aber nicht nur das Bedürfnis deines Hundes in Bezug auf die körperliche und geistige Aktivität zu stillen, sondern auch knuddeln und streicheln.
Hundezeit: Körperliche Auslastung interessant gestalten
Bei der körperlichen Auslastung geht es in erster Linie darum, dass du dafür sorgst, dass dein Hund genug Bewegung hat und körperlich ausgelastet ist. Achte darauf, dass du es nicht übertreibst und eure täglichen Runden an das Aktivitätslevel deines Hundes angepasst sind. Dein Hund wird dir zeigen wie viel körperliche Auslastung er benötigt.
Um eure täglichen Gassirunden interessanter zu gestalten kannst du Straßen und Wege wählen, die von anderen Hundebesitzern gern frequentiert werden. Hunde sind Schnüffler und lieben fremde Gerüche von Artgenossen. Fährten lesen ist genau ihr Ding. Durch das Einsetzen seiner Nase lässt sich dein Hund mental sehr gut auslasten.
Hundezeit: Geistige Auslastung interessant gestalten
Um die geistige Auslastung deines Hundes zu fördern, kannst du ihm einen Schnüffelteppich zur Verfügung stellen oder einen Haufen Decken zum Erschnüffeln auftürmen. Mit verschiedenen Leckereien kannst du so seine geistige Aktivität durch Schnüffeln fördern und ihn damit geistig ganz wunderbar auslasten.
Hundezeit: Knuddeln, Schmusen, Streicheln
Neben körperlicher und geistiger Auslastung stehen natürlich kuscheln, knuddeln und streicheln ganz oben auf der Liste der Hundezeit. Wenn du dir nämlich aktiv Zeit nimmst, um dich den Bedürfnissen deines Hundes zu widmen, wird er es dir mit Zufriedenheit und Treue danken. Eure Bindung wird dadurch stärker und stärker.