Unsere geliebten Vierbeiner bereichern unser Leben jeden Tag. Sie schätzen uns wert, schenken uns Freude und sorgen für unser Wohlbefinden. Je nach Haustierart leben sie sehr nah mit uns zusammen. Einige von ihnen teilen mit uns sogar das Sofa oder Bett. Typische Tiergerüche bleiben nicht aus. Wie du ihnen in Innenräumen aktiv begegnen und unangenehmen Gerüchen bei deinem Haustier vorbeugen kannst, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.
Tiergerüche in der Hunde-und Katzenhaltung
Wenn es draußen warm ist, die Sonne scheint und das Fenster zum Garten offen steht, dann riecht es nur selten nach „Hund“ oder „Katze“. Bei Regen ändert sich das jedoch sehr schnell. Insbesondere dann, wenn du Hundehalter bist. Im Rahmen täglicher Spaziergänge lässt es sich nicht vermeiden, dass beispielsweise dein Hund durch morgenfeuchtes Gras, stromert oder auch bei Regenwetter vor die Tür muss. Rassen mit besonders dichter Unterwolle trocknen nur langsam. Nässe und das feucht-warme Klima im Fell deines Lieblings können unangenehme Gerüche begünstigen.
Um unangenehmen Gerüchen, die durch Feuchtigkeit im Fell begünstigt werden, vorzubeugen, musst du leider etwas Konsequenz an den Tag legen. Nach eurem Spaziergang solltest du deinen Hund mit einem weichen, gut saugenden Tuch trockenrubbeln. Sollte die Unterwolle deines Hundes sehr nass geworden sein, kann auch das Trocknen mit einem Föhn sinnvoll sein. Hier gilt es jedoch individuell zu entscheiden, denn viele Hunde mögen die Föhntrocknung nicht.
Tiergerüche von Hund und Katze vermeiden
Mit einem leichten Regenmantel kannst du bis zu einem gewissen Grad Nässe vom Fell deines Hundes fernhalten. Achte darauf, wenn du mit deinem Hund regelmäßig Auto fährst, dass du nasse Decken nach der Fahrt entfernst oder den feucht gewordenen Kennel auswischst. Die Feuchtigkeit kann sich sonst schnell in deinem Fahrzeug manifestieren und sogarbis in die Lüftung vordringen. Eine Gummimatte im Kofferraum hält nicht nur Nässe ab, sondern sorgt bei deinem Hund beispielsweise auch für mehr Halt während der Fahrt.
Neben jahreszeitabhängigen Gerüchen gibt es auch unangenehme Gerüche, die durch Krankheiten oder in Abhängigkeit des Alters entstehen können. Dazu zählen Welpen oder Kitten, die noch nicht stubenrein sind oder sehr alte Hunde und Katzen, denen hin und wieder ein Malheur passiert. Neben altersbedingten Unreinheiten können auch Krankheiten dazu führen, dass Hund oder Katze „undicht“ werden.
Gleichermaßen können diese Momente zur echten Belastung für alle anderen Mitbewohner des Haushalts werden, denn diese unangenehmen Gerüche lassen sich kaum vermeiden. Inkontinenzhosen und -windeln können deinen vierbeinigen Liebling vor unerwünschtem Harnverlust schützen. Selbstverständlich müssen diese regelmäßig gewechselt werden oder sind idealerweise waschbar. Bedenke, gerade Samtpfoten legen sehr viel Wert auf Sauberkeit. Nicht selten rümpfen Katzen auchdie Nase, wenn ihre Toilette nicht ordentlich gereinigt wurde.