Wie du weißt, zählen Hunde und Katzen zu den beliebtesten Haustiere in Deutschland. Die meisten Menschen favorisieren eines der beiden Wesen. Doch einige Menschen möchten gerne beide Tiere besitzen.
Das Hunde und Katzen sich nichtverstehen ist seit Jahrhunderten etwas, dass festgeschrieben scheint und doch ist ein friedliches Zusammenleben der Tiere möglich. Wie du ein harmonisches Zusammenleben zwischen Hund und Katze arrangierst, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.
Feindschaft zwischen Hund und Katz: Irreführende Kommunikation?
Ein Problem, dass meistens aufgeführt wird, wenn dieses Thema diskutiert wird, ist das Hunde und Katzen anders kommunizieren. Sie sehen einander häufig als Bedrohung an, da sie die Körpersprache des jeweils anderen nicht einordnen können oder sich davon sogar bedroht fühlen.
Wenn ein Hund sich zum Beispiel freut so steht er sehr aufrecht und wedelt mit der Rute. Dadurch drückt er aus, dass er sich wohlfühlt und sich freut bei einem zu sein. Bei Katzen hingegen äußert sich dieses Gefühl in Schnurren. Das Schnurren der Katze kann vom Hund jedoch als Knurren aufgefasst werden.
Ein Hund knurrt, wenn er sich bedroht fühlt und ärgerlich wird. Auf der anderen Seite steht eine Katze sehr gerade mit aufgestelltem Schwanz, wenn sie sich bedroht fühlt, der berühmte Buckel.
Verstehen sich Hund und Katze nicht, handelt es sich in den meisten Fällen um ein Kommunikationsproblem.
Das Eindringen in das Revier
Wenn du dir ein Haustier anschaffen möchtest oder auch mehrere, dann passiert das meistens schrittweise. Du beginnst mit einem Tier und wenn sich das bei dir eingelebt hat und nicht mehr so fixiert auf dich als Besitzer ist, dann kannst du dich dem nächsten Tier widmen. Egal, ob du nun den Hund oder die Katze zuerst hattest, das Tier wird sich selbst als Herrscher im Haus sehen. Ganz nach dem Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Gepaart mit dem ersten angesprochenen Punkt wird die Situation selbstverständlich noch verkompliziert, dennnicht nur ein neues Tier betritt das Reich, sondern der jeweils andere Part versteht das Tier nicht und fühlt sich möglicherweise sogar bedroht.
Wenn du dich nicht auf gut Glück in der Zusammenführung bzw. Vergesellschaftung verlassen möchtest, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dass du die Tiere bereits von Anfang an aneinander gewöhnst und sie sich gleichzeitig anschafft. Das bedeutet zwar mehr Arbeit, aber die Tiere würden sich als Familienmitglieder sehen, da sie miteinander aufwachsen und die Körpersprache des anderen besser verstehen.
Wenn dies keine Möglichkeit ist, dann solltest du darüber nachdenken verschiedene Bereiche einzuteilen. Dadurch sehen die beiden Parteien sich nicht als Rivalen, sondern als Nachbarn und müssen sich nicht bedroht fühlen. Der Hund könnte zum Beispiel sein Reich im Garten haben und die Katze im Haus oder andersherum.